Oft fragt man sich, welche Medikamente sinnvollerweise in die Hausaptotheke gehören. Man kann den Arzt fragen oder sich in der örtlichen Apotheke beraten lassen. Auch im Internet gibt es viele seriöse Seiten, die Hilfe anbieten. Zum Beispiel gibt es die Zeitschrift Apothekenumschau, die in den Apotheken ausliegen.
Wichtig ist, dass man nur das Nötigste in der Hausapotheke bevorratet. Denn die Medikamente sind nur begrenzt haltbar. Abgelaufene Medikamente kann man übrigens mittlerweile im Restmüll entsorgen. Der Müll wird in der Müllverbrennungsanlge verbrannt und die giftigen Stoffe offensichtlich herausgefiltert. Mit dieser Begründung nehmen einige Apotheken keine alten Medikamente mehr an.
Die wichtigsten Medikamente
Was gehört nun in die gut sortierte Hausapotheke? Auf jeden Fall sollte man Schmerzmittel und eine Wundheilsalbe haben. Auch Mittel gegen Verdauungsbeschwerden, Blähungen, Verstopfung und Sodbrennen machen Sinn. Für Verletzungen benötigt man Pflaster und Mullbinden sowie Kompressen. Die Nofallnummern müssen nicht unbedingt in der Hausapotheke, aber mindestens in der Nähe des Telefons gelagert oder sogar im Telefon gespeichert werden. Die Erste-Hilfe-Anleitung ist ein Muss, das nirgendwo fehlen sollte.
Sinnvoll sind auch ein Mittel gegen Mückenstiche, gegen Sonnenbrand und eine Salbe oder Gel gegen Prellungen. Wie im Verbandskasten im Auto sollte man auch Einmalhandschuhe griffbereit haben.
Wie lagert man die Hausapotheke?
Die Hausapotheke sollte kühl und trocken installiert oder gelagert werden. Außerdem sollten die Medikamente dunkel gelagert werden. Dass eventuell im Haus lebende Kinder auf keinen Fall Zugang haben sollten versteht sich fast von selbst. Wer den Platz hat sollte sich ein geeignetes Apothekenschränkchen kaufen und installieren. Aber es tut auch eine Schublade oder ein Kästchen, das man schnell erreichbar lagert. Jeder Erwachsene, der im Haushalt lebt, sollte den Platz mit den Medikamenten kennen, damit im Notfall schnelle Hilfe geleistet werden kann. (Sponsored)