Intensivpflege durch ambulante Pflegedienste

Das Wort Intensivpflege verbindet man meist mit der stationären Pflege im Pflegeheim oder im Krankenhaus. Allerdings ist es für ältere Menschen meist sehr angenehm, wenn Sie diese Art der Pflege in den eigenen vier Wänden in Anspruch nehmen können.

Was ist eine ambulante Intensivpflege?

Die Intensivpflege erfolgt in den eigenen vier Wänden bei schweren Krankheiten, die eine 24-Stunden-Betreuung an 365 Tagen im Jahr erfordern. Oft ist eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung nach einem Krankenhausaufenthalt, bei einer Demenzerkrankung oder bei einer schweren Krebserkrankung notwendig. Dabei müssen die Körperfunktionen mit Hilfe von Geräten überwacht werden und der Patient muss bei der Verrichtung der alltäglichen Dinge unterstützt werden. Die Intensivpflege setzt gut ausgebildetes Personal voraus. In der Regel werden examinierte Pflegekräfte dazu eingesetzt, da sie mit den medizinischen Apparaten vertraut sein müssen. Man kann bei der Auswahl des Pflegedienstleisters viel falsch machen. Ein positives Beispiel ist die Intensivpflege in Hannover. Dieser Pflegedienstleiter erbringt nicht nur die Intensivpflege, sondern auch andere Pflegedienstleitungen.

Kostenübernahme bei der ambulanten Intensivpflege

Zu den absoluten Kosten kann an dieser Stelle nichts Verbindliches gesagt werden, da jeder Fall individuell betrachtet werden muss. Jeder seriöse Pflegedienst in Deutschland bietet eine Beratung an. In jedem begründeten Fall gibt es eine finanzielle Unterstützung von der Pflegeversicherung. Die Höhe der Unterstützung wird bestimmt durch den jeweiligen Pflegegrad. Die Einordnung in einen Pflegegrad entscheidet der Medizinische Dienst der Krankenversicherung MDK, der für die gesetzlich Pflegeversicherten zuständig ist. Für privat Pflegeversicherte übernimmt die Einordnung zu den Pflegegraden das Unternehmen Medicproof GmbH in Köln, ein Tochterunternehmen des Verbandes der privaten Krankenversicherungen.
Es gibt die Pflegegrade 1 bis 5. Dabei ist der Grad 5 die höchste Stufe und bedeutet, dass eine schwerste Beeinträchtigung der Selbständigkeit mit einer besonderen Anforderung an die pflegerische Versorgung vorliegt. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Beitrages lag die Kostenerstattung für den ambulanten Pflegedienst bei 1.995 € pro Monat. Pflegende Angehörige würden dagegen nur 901 € pro Monat erhalten. Hinzu rechnen kann man noch die Rente. Beides reicht aber oft nicht aus, um die Kosten zu decken. Daher empfiehlt sich der zusätzliche Abschluss einer privaten Pflegeversicherung.

(Werbung)

Dieser Beitrag wurde unter Betreuung, Geld & Steuern, Gesundheit, Pflege, Senioren-Produkte, Versicherungen, Werbung abgelegt und mit , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.