Zu den alltäglichen Problemen gehört, dass man Dinge sucht, die man verlegt hat und die einfach nicht wieder auffindbar sind. Dies geht jungen Leuten ebenso wie älteren Menschen im Seniorenalter. Allerdings lässt bei dem einen oder anderen im Alter die Konzentration nach und schon ist es passiert: Man legt die Geldbörse oder den Schlüssel mal kurz irgendwo ab, wo man beides sonst nie hinlegt. Und schon geht die Sucherei los. Ärgerlich ist es dann, wenn man es eilig hat und das Haus oder die Wohnung verlassen möchte, weil man zu einem Termin muss. Das Suchen hält dann nur auf und man verpasst womöglich den Termin.
Tipps zur sicheren Verwahrung von wichtigen Gegenständen
Viele Menschen gewöhnen sich Rituale an, die man immer wieder täglich wiederholt. Damit kehrt eine gewisse Routine im Alltag und damit eine gewisse Verlässlichkeit und Ruhe ein. Ein Abweichen von diesen Ritualen sorgt aber meist dafür, dass plötzlich eine „Ausnahmesituation“ entsteht, die man beherrschen muss. Es liegt also nahe, die gewohnten Rituale zur Vermeidung dieser „Ausnahmesituation“ beizubehalten. Dies betrifft insbesondere den Umgang mit Dingen, die man irgendwo ablegt. Man sollte sich darauf konzentrieren, nicht einfach Gegenstände wie Portemonnaie oder Schlüssel oder auch das Handy irgendwo hinzulegen, wo man es sonst nie ablegt. Das eingeschaltete Handy könnte man im Notfall anrufen. Dort wo es klingelt findet man es dann. Bei einem Portemonnaie funktioniert dies aber leider nicht. Mit Schlüsseln sieht es da schon etwas anders aus. Bei dieser Gelegenheit sei darauf hingewiesen, dass es eine gute Idee sein kann, wenn man einen Ersatzschlüssel bei vertrauenswürdigen Personen wie zum Beispiel der Familie oder Nachbarn hinterlegen kann. Dies verschafft Sicherheit und spart letztlich Geld, falls man einen Schlüsseldienst beauftragen muss.
Schlüssel gegen Verlust sichern
Einen Schlüssel oder Schlüsselbund kann man einfach gegen einen Verlust sichern, indem man ihn einfach mit einem Schlüsselband versieht. Damit wird der Schlüssel oder Schlüsselbund mit mehreren wichtigen Schlüsseln um den Hals getragen. Man sieht dies oft bei berufstätigen Menschen, die so immer ihre Zutrittskarte oder den Schlüssel zum Büro oder zum Bürogebaude bei sich tragen und direkt im Zugriff haben. Zusätzlich sind diese Schlüsselbänder sehr markant durch die Farbgebung oder die individuelle Gestaltung. Als Privatperson kann man sich ebenfalls solch ein persönliches Schlüsselband zulegen. Zusätzlich kann es noch mit Namen und Adresse versehen werden. Dies ist von Vorteil, wenn man sich aufgrund einer Demenz verirrt und Hilfe benötigt. Das Adress-Etikett sollte dann leicht erkennbar und lesbar sein, so dass eine Hilfsperson schnell und sicher reagieren kann und die Adresse der Wohnung leicht findet. Neben den vielen anderen technischen Hilfsmitteln ist ein Schlüsselband im Anfangsstadium einer Demenz eventuell hilfreich.
Beispiele für Schlüsselbänder
Es gibt verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten und Arten von Schlüsselbändern. Ein Schlüsselband muss nicht unbedingt aus einem Textil bestehen. Es gibt Schlüsselbänder aus Leder, aus Kunstleder, elastischem Kunststoff und sogar aus einem Kork Material. Einige Schlüsselbänder sind auch mit einer reflektierenden Oberfläche versehen, so dass sie auch im Dunkeln gut und leicht gefunden werden können.
Übrigens ist dieser Beitrag nicht nur für Senioren gedacht. Oft überlegt man, was man älteren Menschen schenken kann, zum Geburtstag oder zu Weihnachten oder einfach nur so. Auf ein Schlüsselband kommen die wenigsten. Und wenn es dann noch besonders schön und vielleicht sogar individuell gestaltet ist wird es sogar vom Beschenkten gerne angenommen und genutzt.
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