Im Laufe des Lebens wird jeder Mensch damit konfrontiert, einen geliebten Angehörigen durch Trennung oder Tod zu verlieren. Der Umgang mit Trauer und Verlust ist oft schwierig. Verlustkrisen, die eine jahrelange Phase der Orientierungslosigkeit nach sich ziehen, können mit Unterstützung durch Freunde und Bekannte oder professioneller Hilfe leichter überwunden werden.
Verlustkrisen nach einem Trauerfall bewältigen

Viele Menschen geraten an die Grenzen ihrer psychischen Belastbarkeit, wenn sie einen Trauerfall verkraften müssen. Der tiefe Schmerz durch den Verlust einer geliebten Person wirkt noch lange nach. Allerdings geht jeder Mensch anders mit Trauer und Verlust um. Während manche Hinterbliebenen still trauern und sich ihre Emotionen nicht anmerken lassen, zeigen andere ihre Trauer öffentlich. Dennoch sind Hinterbliebene gezwungen, sich in dieser schwierigen Zeit um die Beerdigung und die damit verbundenen Formalitäten zu kümmern. Wenn für Bestattungen München oder eine andere Region in Bayern infrage kommt, helfen erfahrene Bestatter, die Wünsche der Angehörigen so umzusetzen, dass der würdige Abschied dem lieben Menschen gerecht wird. Da bei der Organisation häufig örtliche Besonderheiten zu berücksichtigen sind, können Bestattungen München oder andere Regionen Bayerns betreffend durch die Unterstützung von Bestattern, die auch Überführungen sowie unterschiedliche Bestattungsarten übernehmen, Angehörige erheblich entlasten. Psychologen raten, Emotionen immer zuzulassen und traurige Gefühle keinesfalls zu unterdrücken.
Traurige Gefühle zulassen
Die Trauerbewältigung besteht aus vier Phasen. Zunächst reagieren Familienangehörige geschockt auf die erschütternde Nachricht. Viele wollen nicht wahrhaben, dass ein geliebter Mensch auf einmal nicht mehr da ist. Diese psychische Reaktion ist vollkommen normal und dient dem Selbstschutz. In der zweiten Phase der Trauerbewältigung kommen unterdrückte Emotionen zum Vorschein. Gefühle können plötzlich aufbrechen und die Trauernden sehr belasten. Oft fühlen sich Hinterbliebene außerstande, Gefühle wie Verzweiflung, Angst oder Wut zu kontrollieren. Die Bereitschaft, loszulassen und bewusst Abschied zu nehmen ist so kurz nach dem tragischen Verlust noch nicht vorhanden. Die dritte Trauerphase wird als Neuorientierung bezeichnet. Schritt für Schritt finden die Trauernden zurück in ihren Alltag. Sie sind in der Lage, wieder Freude zu empfinden. Die Trauer ist zwar noch präsent, schmerzt aber nicht mehr so stark. Die Schlussphase der Trauerbewältigung wird als Phase der Akzeptanz bezeichnet. Hinterbliebene können nun mit der Tatsache, dass ein geliebter Mensch gestorben ist, umgehen. Sie haben die Erfahrung gemacht, dass das Leben weitergeht und sie ihren Alltag meistern können. Oft helfen neue Herausforderungen dabei, das seelische und körperliche Gleichgewicht wiederzufinden. Gefühle können in vertraulichen Gesprächen am besten ausgedrückt werden. Der Verlust wird als weniger belastend empfunden, wenn die Möglichkeit besteht, über Verlustängste und Probleme im Umgang mit Trauer zu sprechen. Ein erlebter Verlust ist eine schwerwiegende Erfahrung, die sich durch nichts schmälern lässt. Dennoch gehört der Tod zum Leben dazu, sodass jeder Mensch in seinem Leben damit konfrontiert wird. Wenn die Bewältigung der Trauer allein nicht möglich ist, sollte therapeutische Hilfe in Anspruch genommen werden. Im Gespräch mit geschulten Therapeuten werden Lösungsansätze vermittelt und Hinterbliebene beim Umgang mit Trauer unterstützt. Nach der Bewältigung der Trauer ist es möglich, sich an die gemeinsame Zeit zu erinnern und den Verstorbenen immer im Herzen zu behalten.
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